Was man im Dunkeln hört
Aufgrund der russischen Raketenangriffe sind die ukrainischen Städte in Dunkelheit und Kälte getaucht. Aber das Leben geht auch unter solchen Umständen weiter. In „Was man im Dunkeln hört“ erzählt A. Bondarenko über die Bewohner eines Plattenbaus, welche die fast schon täglichen Blackouts in verschiedenen Situationen erwischen. Woran denken Menschen, die in Dunkelheit und Kälte unter der ständigen Bedrohung von Raketenangriffen und eines Atomschlags leben? Worüber reden sie? Wenn das Licht ausgeht und die Grenzen zwischen Leben und Tod verschwimmen, können höchst merkwürdige und unerwartete Dinge passieren.
„Wie werden wir uns an diese Tage erinnern? Wer weiß, was uns davon in Erinnerung bleibt. Die Rauchsäulen am Himmel oder die Abende bei Kerzenlicht?"
Überraschend humorvoll und geradezu poetisch erzählt Bondarenko von den Schrecken des Krieges. Er geht nicht an die Front, sondern in die Wohnungen der Menschen, zu den Helden des Alltags.
Ort: NEUE BÜHNE, Theaterpassage 1, 01968 Senftenberg
Beginn: 19:00 Uhr
Kontakt: karten@theater-senftenberg.de
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